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Wichtige Begriffe rund ums Geld - Börse verstehen ohne Fachchinesisch

  • Autorenbild: MRF Team
    MRF Team
  • 15. Mai
  • 6 Min. Lesezeit

Aktualisiert: vor 2 Tagen

Ob Aktien, Optionen oder ETFs: Wer sich mit dem Thema Geld und Börse beschäftigt, begegnet schnell Begriffen, die auf den ersten Blick kompliziert wirken. Aber keine Sorge – Du musst kein Finanzprofi sein, um klug zu investieren.


Hier findest Du eine klare Übersicht über die wichtigsten Begriffe, die Du wirklich kennen solltest, um die Börse verstehen zu lernen – mit konkreten Erklärungen und Praxisbezug. Damit Du sicher und informiert handelst.



Broker

Ein Broker ist Dein Zugang zur Börse. Er führt Deine Kauf- und Verkaufsaufträge für Wertpapiere aus – also Aktien, ETFs, Optionen oder Krypto. Moderne Broker arbeiten meist digital, bieten Dir eine Handelsplattform (Web oder App) und stellen das nötige Depot zur Verfügung. Die Auswahl des richtigen Brokers ist entscheidend – denn er beeinflusst Kosten, Verfügbarkeit und Benutzerfreundlichkeit Deines Tradings.



Depot

Das Depot ist Dein digitales Lager für Wertpapiere – vergleichbar mit einem Bankkonto, aber für Aktien, Fonds, ETFs oder Optionen. Hier werden Deine gekauften Werte verwahrt, Du siehst deren Entwicklung, kannst kaufen oder verkaufen. Jedes Depot ist an ein Referenzkonto angebunden, über das Ein- und Auszahlungen laufen. Ein gut organisiertes Depot ist die Basis jeder Anlagestrategie.


Trading ist leicht, keine komplizierte Wissenschaft

Watchlist

Die Watchlist ist Deine persönliche Beobachtungsliste. Du nutzt sie, um interessante Aktien, ETFs oder Kryptos zu verfolgen, bevor Du sie kaufst. So kannst Du Kursentwicklungen, Nachrichten und Kennzahlen im Blick behalten und gezielt den besten Einstiegszeitpunkt abwarten. Für viele Anleger ist die Watchlist das digitale Notizbuch für ihre Investmentideen.



Cashflow

Cashflow ist der Netto-Zufluss an Geld in einem bestimmten Zeitraum. Er zeigt, wie viel tatsächliches Kapital Dir zur Verfügung steht – zum Beispiel aus Dividenden, Mieteinnahmen oder verkauften Positionen. Ein positiver Cashflow bedeutet, dass Du nicht ständig neues Kapital brauchst, um weiter zu investieren – sondern Dein Portfolio beginnt, sich selbst zu finanzieren.



Rendite

Rendite ist die Kennzahl für Deinen finanziellen Erfolg. Sie zeigt, wie viel Prozent Gewinn (oder Verlust) Du im Verhältnis zum eingesetzten Kapital gemacht hast – inklusive Kurssteigerungen, Dividenden oder Zinsen. Je nach Anlageform, Zeitraum und Risiko kann die Rendite stark schwanken. Entscheidend ist: Rendite entsteht langfristig – nicht durch hektisches Handeln.



Dividende

Die Dividende ist ein Teil des Unternehmensgewinns, den Aktiengesellschaften regelmäßig an ihre Aktionäre ausschütten können – meist quartalsweise oder jährlich. Dividenden sind ein zentraler Baustein im langfristigen Vermögensaufbau und werden oft unterschätzt. 

Wichtig: Dividendenrendite allein sagt wenig aus. Entscheidend ist, ob das Unternehmen nachhaltig profitabel wirtschaftet und auch in Zukunft ausschütten kann.



Cash-Quote

Die Cash-Quote beschreibt den Anteil Deines Portfolios, der in barer Liquidität verfügbar, also nicht investiert ist. Sie gibt Dir Flexibilität für neue Chancen oder für den Fall, dass Du schnell reagieren musst. Eine hohe Cash-Quote bedeutet Sicherheit, aber auch: Dein Geld arbeitet nicht für Dich. Die Kunst liegt im richtigen Maß – abhängig von Marktphase und Risikoneigung.



Performance

Die Performance zeigt, wie sich Dein gesamtes Portfolio über einen bestimmten Zeitraum entwickelt hat – mit allem, was dazugehört: Kursveränderungen, Ausschüttungen, Gebühren. Sie ist der objektive Maßstab für Deinen Anlageerfolg. Wichtig: Nur mit sauberer Dokumentation und realistischen Vergleichswerten (z.B. Benchmark-Index) ist die Performance aussagekräftig.


Bullen und Bären Frankfurter Börse

Bullen- und Bärenmarkt

Ein Bullenmarkt beschreibt eine Phase steigender Kurse – geprägt von Optimismus, Vertrauen und steigender Nachfrage. Ein Bärenmarkt steht für fallende Kurse, Unsicherheit und Zurückhaltung. Diese Marktzyklen beeinflussen Stimmung, Strategie und Cash-Quote. Wer den Unterschied versteht, handelt nicht gegen den Trend – sondern mit ihm.



Money- und Risikomanagement

Das beste Setup bringt nichts, wenn Du Dein Risiko nicht kontrollierst. Money-Management regelt, wie viel Kapital Du pro Trade einsetzt. Risikomanagement definiert, wie viel Du im schlimmsten Fall verlieren darfst – z.B. mit Stop-Loss-Marken oder Positionsgrößen. Beides schützt Dein Depot vor Totalschäden – und ist Pflicht für jeden ernsthaften Anleger.



Take Profit und Stop Loss

Take Profit und Stop Loss sind zwei grundlegende Werkzeuge im Risikomanagement – sie helfen Dir, Gewinne zu sichern und Verluste zu begrenzen. Beide sind feste Kursmarken, die Du im Vorfeld definierst.


  • Stop Loss: Hier legst Du fest, bei welchem Kursniveau eine Position automatisch verkauft wird, um Verluste zu begrenzen. Du schützt damit Dein Kapital vor größeren Rücksetzern – besonders wichtig bei volatilen Märkten oder Hebelprodukten.

  • Take Profit: Diese Marke gibt an, bei welchem Gewinnniveau Deine Position automatisch geschlossen wird. So sicherst Du erzielte Gewinne, bevor sich der Markt wieder dreht.


Beide Mechanismen verhindern, dass Emotionen Deine Entscheidungen dominieren. Du handelst nicht aus Angst oder Gier – sondern nach Plan.



Blue Chips

Blue Chips sind große, etablierte Unternehmen mit solider Bilanz, breiter Marktpräsenz und oft stabiler Dividende. Sie stehen für Qualität, Verlässlichkeit und Widerstandsfähigkeit. Beispiele sind Apple, Microsoft oder Johnson & Johnson. In unsicheren Marktphasen sind Blue Chips oft weniger volatil – und damit ein stabiler Anker im Depot.


Blue chips aktien

Buy and Hold

Buy and Hold heißt: Du kaufst Aktien – oder ETFs – und hältst sie langfristig. Du ignorierst kurzfristige Kursschwankungen und setzt auf den langfristigen Vermögensaufbau. Diese Strategie ist ideal für Anleger, die im Alltag wenig Zeit haben und auf den Zinseszinseffekt setzen. Sie erfordert Geduld – und Vertrauen in den Markt.



Volatilität / VIX

Volatilität misst, wie stark ein Kurs schwankt. Der VIX („Volatility Index“) zeigt die erwartete Schwankung des US-Marktes. Hohe Volatilität heißt: Nervosität im Markt. Für Trader ein Hinweis auf Chancen – für Investoren ein Signal, Ruhe zu bewahren. Wer Volatilität versteht, erkennt Risikophasen früher – und kann sie besser steuern.



Limit- / Market-Order

Eine Market-Order wird sofort zum aktuellen Marktpreis ausgeführt – einfach und schnell, aber ohne Preisgarantie. Eine Limit-Order wird nur ausgeführt, wenn ein bestimmter Kurs erreicht wird – sie gibt Dir mehr Kontrolle, ist aber nicht garantiert. Für strategisches Handeln sind Limit-Orders oft die bessere Wahl – vor allem bei Titeln mit geringer Liquidität.



Währungen (z.B. EUR/USD)

Wenn Du US-Aktien oder Rohstoffe handelst, spielt der Wechselkurs EUR/USD eine Rolle. Er zeigt, wie viele Dollar Du für einen Euro bekommst. Schwankungen hier können Deine Rendite beeinflussen – selbst wenn die Aktie selbst stabil bleibt. Wer international investiert, sollte den Währungsfaktor im Blick behalten.



Index

Ein Index ist ein Korb aus Aktien, der einen Markt oder ein Segment abbildet – z.B. DAX, S&P 500 oder Nasdaq 100. Indizes sind die Grundlage für viele ETFs, Benchmarks für die Performance und Gradmesser für die allgemeine Marktlage. Wer verstehen will, wie es „dem Markt“ geht, schaut zuerst auf den Index.



Kurslücke (Gap)

Eine Kurslücke entsteht, wenn ein Wertpapier bei Börsenöffnung deutlich über oder unter dem Schlusskurs des Vortages startet – oft nach Nachrichten, Quartalszahlen oder globalen Ereignissen. Diese Gaps können Chancen oder Risiken sein – je nachdem, ob sie in Deine Strategie passen. Wer nachts Positionen hält, muss mit Gaps rechnen – und sie einplanen.



Hebel (Leverage)

ACHTUNG, GEFÄHRLICHES WERKZEUG: Ein Hebel erlaubt Dir, mit wenig Kapitaleinsatz eine größere Marktbewegung zu handeln – etwa bei Optionen oder CFDs. Das klingt attraktiv, ist aber riskant: Gewinne werden multipliziert – Verluste auch. Hebelprodukte sind nur für erfahrene Anleger mit klarem Risikomanagement geeignet. Der Hebel ist kein Werkzeug zum „schnellen Reichtum“ – sondern zum kontrollierten Einsatz mit Verantwortung.


Börse unter Freunden

Börse verstehen? Klarheit schlägt Komplexität!

Denn Trading soll Spaß machen und nicht verwirren.


An der Börse zu investieren ist heute einfacher als je zuvor – doch echte Ergebnisse entstehen nicht durch Zufall, sondern durch Verständnis. Wer die zentralen Begriffe kennt, erkennt Muster, vermeidet emotionale Schnellschüsse und trifft fundierte Entscheidungen.


Aber Wissen allein reicht nicht. Entscheidend ist, dass Du daraus eine funktionierende Strategie machst – mit einem System, das Dir hilft, strukturiert zu handeln statt impulsiv zu reagieren.


Und genau das bietet Dir Elevading von MRF Capital:


Du bekommst nicht nur Zugang zu professionellen Analysen und Marktchancen, sondern ein durchdachtes System, das Begriffe wie Volatilität, Strike, Performance oder Cash-Quote in echte Entscheidungen übersetzt – verständlich, effizient und jederzeit anwendbar.


Jetzt ist der richtige Moment, Deine Börsenstrategie auf ein neues Level zu bringen. Ohne teure Seminare mit Theorieüberladung. Ohne emotionale Zickzackkurse. Sondern mit einem klaren Plan.


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