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Dividenden verstehen: Wie Du mit Aktien regelmäßige Erträge generierst

  • Autorenbild: MRF Team
    MRF Team
  • 15. Mai
  • 5 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 15. Juni

Viele reden bei Aktien nur über Kursgewinne. Doch es gibt eine zweite, oft stabilere Einkommensquelle: Dividenden. Richtig eingesetzt, sind sie ein echter Cashflow-Booster für Dein Depot – ob zur Reinvestition oder als laufender Kapitalzufluss.


In diesem Artikel erfährst Du alles, was Du über Dividenden wissen musst: von der Höhe über die Rendite bis hin zu Stichtagen, Ausschüttungsterminen und den bekanntesten Dividendenstrategien.


Dividenden haben einen verlässlichen Ruf. Sie bringen regelmäßige Ausschüttungen, sorgen für planbare Erträge und sind besonders in volatilen Marktphasen eine angenehme Konstante. Viele Anleger bauen ihr Depot gezielt rund um Dividendenaktien auf – und das kann ein guter Schritt sein.


Aber: Dividenden allein reichen leider oft nicht aus, um Dein Depot langfristig zu entwickeln.


Besonders sogenannte „Dividendenkönige“, also Unternehmen mit jahrzehntelanger Ausschüttungshistorie, bieten zwar Stabilität – aber ihre durchschnittliche Dividendenrendite liegt meist nur zwischen 2,5% und 3,5%. Klingt solide – ist aber ernüchternd, wenn man die Zahlen konkret durchrechnet.



Dividendenhöhe & Dividendenrendite – was sagt das wirklich aus?

Die Dividendenhöhe ist der absolute Betrag, den ein Unternehmen pro Aktie ausschüttet – z. B. 1,50 € pro Jahr.


Die Dividendenrendite ist dieser Betrag im Verhältnis zum aktuellen Aktienkurs. Sie zeigt, wie hoch die jährliche „Ausschüttungsverzinsung“ Deiner Investition ist.


Beispiel: Kurs 50 €, Dividende 1,50 € → Dividendenrendite 3%


Wichtig: Eine hohe Rendite klingt erstmal gut (es gibt Aktien mit Dividendenrendite im zweistelligen Prozentbereich) – kann aber ein Warnsignal sein, wenn die Unternehmen ihren ganzen Gewinn ausschütten, also keine Rücklagen bilden oder die Dividendenhöhe durch einen stark gefallenen Kurs entsteht. Qualität geht vor Quote.


Dividenden - Dein passives Einkommen

Dividenden: Stabiler Cashflow, aber begrenztes Wachstum

Dividendenkönige – Unternehmen, die ihre Dividenden seit mindestens 50 Jahren kontinuierlich erhöhen – gelten als besonders zuverlässig. Ihre durchschnittliche Dividendenrendite liegt jedoch nur bei etwa 2,5 % bis 3,5 %.


Rechenbeispiel mit 200.000 € Depotwert

  • Anlagebetrag: 200.000 €

  • Durchschnittliche Dividendenrendite: 3%

  • Bruttojahresdividende: 6.000 €

  • Steuern (ca. 25%): 1.500 €

  • Nettojahresdividende: 4.500 €

  • Monatlicher Nettozufluss: 375 €


Dieses Beispiel zeigt, dass Dividenden allein zwar einen stabilen Einkommensstrom bieten, jedoch nicht ausreichen, um ein signifikantes Depotwachstum zu erzielen.



Stichtag & Ex-Tag – wann musst Du die Aktie besitzen?

Wenn Du die Dividende kassieren willst, musst Du die Aktie am sogenannten Stichtag (Record Date) im Depot haben.


Der Ex-Tag (Ex-Dividende-Tag) liegt meist einen Börsentag davor. An diesem Tag wird die Aktie „ex Dividende“ gehandelt – der Aktienpreis wird also um den Dividendenbetrag gekürzt.

Merke: Kaufst Du am Ex-Tag oder später, bekommst Du diese Dividende nicht mehr. Wer rechtzeitig dabei ist, sichert sich die Ausschüttung.



Zahltag & Valuta – wann kommt das Geld aufs Konto?

Der Zahltag ist der Tag, an dem die Dividende offiziell ausgeschüttet wird. Das ist in der Regel ein paar Tage nach dem Ex-Tag.


Die Valuta beschreibt den Buchungstag auf Deinem Konto – je nach Broker kann das auch mal etwas verzögert sein.


Tipp: Prüfe bei ausländischen Aktien mögliche Quellensteuer und den Zeitpunkt der Auszahlung, der vom Heimatmarkt abhängt.



Reinvestieren oder ausschütten lassen – was ist besser?

Wenn Du Dividenden erhältst, hast Du zwei Möglichkeiten:


  • Reinvestieren: Du kaufst automatisch neue Aktien – oft über einen Sparplan. So nutzt Du den Zinseszinseffekt maximal aus.

  • Ausschütten lassen: Du nutzt das Geld direkt – z.B. für Konsum, Rücklagen oder andere Investments.


MRF-Einschätzung:

Langfristig schlägt Reinvestieren fast immer die Ausschüttung – besonders bei einem stabilen Dividendenwachstum. Wer jedoch regelmäßige Einnahmen braucht (z.B. in der Entnahmephase), fährt mit Ausschüttung besser. 


Stetiges Wachstum der Dividendenwerte und Deines Depots

Dividendenerhöhungen – das wahre Qualitätsmerkmal

Nicht die Höhe, sondern die Konstanz und das Wachstum der Dividende machen Qualität aus. Unternehmen, die ihre Dividende über Jahre oder Jahrzehnte regelmäßig erhöhen, sind oft finanziell stabil, effizient und aktionärsfreundlich.



Dividendenkönige & Dividendenaristokraten – wer zahlt zuverlässig?

Diese Begriffe hört man immer wieder im Zusammenhang mit Aktien und Dividenden, aber was genau bedeuten sie:


  • Dividendenaristokraten: Unternehmen, die ihre Dividende mindestens 25 Jahre in Folge erhöht haben.

  • Dividendenkönige: Die Königsdisziplin – mindestens 50 Jahre kontinuierliche Erhöhungen.


Bekannte Beispiele:

  • Coca-Cola (über 60 Jahre Dividendenwachstum)

  • Procter & Gamble, Johnson & Johnson, 3M


Diese Titel bieten keine extrem hohe Rendite – aber hohe Stabilität und Verlässlichkeit. Ideal für langfristige Anleger.



Ausschüttungshäufigkeit – monatlich, quartalsweise, jährlich

Je nach Unternehmen und Herkunftsland unterscheidet sich die Häufigkeit:


  • USA: Meist quartalsweise

  • Deutschland: Oft jährlich

  • REITs und bestimmte Fonds: Teilweise monatlich


Mehr Ausschüttungen bedeuten: schnellerer Cashflow, aber auch mehr Buchungsbewegungen. Für planbare Einnahmen kann das ein Vorteil sein.



Sachdividenden – Dividende in Form von Produkten oder Aktien

Neben Geld gibt es auch:


  • Aktien-Dividenden: Du bekommst neue Aktien statt Geld – z.B. bei französischen oder kanadischen Unternehmen.

  • Naturaldividenden: Unternehmen wie Lindt & Sprüngli oder KWS Saat verschicken Warenpakete an Aktionäre. Oft nur symbolisch, aber ein netter Bonus für Langfristanleger mit Direktzugang.


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