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Wirtschaftstermine & Geldpolitik: Was Dir als Anleger weiter hilft

  • Autorenbild: MRF Team
    MRF Team
  • 16. Mai
  • 4 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 22. Juni

An der Börse wird die Zukunft gehandelt – und die wird vor allem durch zwei Dinge bestimmt: wirtschaftliche Daten und geldpolitische Entscheidungen. Wer weiß, wann welche Termine anstehen und warum sie wichtig sind, kann gezielt handeln, statt überrascht zu reagieren.


In diesem Artikel zeigen wir Dir die wichtigsten Wirtschaftstermine, erklären, wie sie den Markt bewegen – und warum Geldpolitik so entscheidend für Deine Investments ist.


Warum Wirtschaftstermine für Trader und Anleger relevant sind

Kurse entstehen nicht im luftleeren Raum. Sie reagieren auf Fakten – und auf Erwartungen.Genau hier setzen Wirtschaftsdaten an: Sie liefern konkrete Signale darüber, wie es der Wirtschaft geht – oder wohin sie sich entwickelt. Die Börse wiederum preist diese Signale sofort ein.

Je überraschender ein Wert ist (z. B. höhere Inflation oder mehr Arbeitslose als erwartet), desto stärker die Marktreaktion.


Welche Wirtschaftsdaten wirklich wichtig sind zeigt dir Elevading

Geldpolitik in Kurzform – was Du wirklich verstehen musst

Die Zentralbanken (FED, EZB usw.) steuern die Geldmenge über:


  • Leitzinsen: Beeinflussen Kreditvergabe, Sparverhalten und Investitionen

  • Anleihekäufe (Quantitative Easing): Sollen die Märkte mit Liquidität versorgen

  • Forward Guidance: Signale über künftige Entscheidungen – wichtig für Erwartungen


Geldpolitik wirkt mit Verzögerung – aber mit Wucht. Besonders in Übergangsphasen (z. B. von Zinssenkungen zu -erhöhungen) sind Märkte besonders nervös.



FED-Sitzung (FOMC Meeting)

Die US-Notenbank Federal Reserve (FED) ist der mächtigste Einflussfaktor auf die Finanzmärkte weltweit. Ihre geldpolitischen Entscheidungen – vor allem über den Leitzins – wirken direkt auf:


  • Zinsen für Kredite und Anleihen

  • Aktienbewertungen

  • Währungen

  • Rohstoffe


Die FOMC-Meetings (Federal Open Market Committee) finden regelmäßig statt – meist achtmal im Jahr. Besonders wichtig sind:


  • Die Zinsentscheidung

  • Das Statement der FED

  • Die Pressekonferenz des FED-Vorsitzenden


Schon kleine Formulierungen („Inflation bleibt erhöht“ vs. „Inflation zeigt Entspannung“) können große Kursbewegungen auslösen.



Inflationsdaten – das große Thema unserer Zeit

Inflation gibt an, wie stark die Kaufkraft des Geldes sinkt. Hohe Inflation bedeutet: Das Leben wird teurer – und die Zentralbank muss reagieren. Die zwei wichtigsten Inflationskennzahlen:


  • CPI (Consumer Price Index): Zeigt, wie sich die Verbraucherpreise im Vergleich zum Vorjahr verändert haben

  • PCE (Personal Consumption Expenditures): Spiegelt wider, wie viel die US-Haushalte für Waren und Dienstleistungen ausgeben (Konsum). Er ist der von der FED bevorzugte Indikator


Je höher die Inflation, desto größer die Wahrscheinlichkeit, dass die FED die Zinsen anhebt – was wiederum den Aktienmarkt bremst.


Die Inflation im Blick mit Elevading

US-Arbeitsmarktbericht (Non-Farm Payrolls)

Am ersten Freitag jedes Monats erscheint der Non-Farm Payrolls Report – einer der einflussreichsten Wirtschaftstermine weltweit. Er zeigt:


  • Neue Stellen außerhalb der Landwirtschaft

  • Arbeitslosenquote

  • Durchschnittliche Stundenlöhne


Ein starker Arbeitsmarkt = gute Konjunktur, aber potenziell steigende Zinsen.

Ein schwacher Arbeitsmarkt = Druck auf die FED, locker zu bleiben – aber auch Unsicherheit für Unternehmen.


Der Arbeitsmarktbericht kann Kurse innerhalb von Minuten stark bewegen – besonders bei US-Indizes, dem Dollar und Gold.



Hexensabbat – der Tag der Volatilität

Der sogenannte Hexensabbat findet viermal im Jahr statt: jeweils am dritten Freitag im März, Juni, September und Dezember. An diesen Tagen verfallen:


  • Indexoptionen

  • Indexfutures

  • Einzelaktienoptionen

  • Aktienfutures


Weil große Marktteilnehmer ihre Positionen absichern oder drehen, steigt die Volatilität oft deutlich. Kurse bewegen sich schnell, teils irrational – besonders in den letzten Handelsstunden.


Elevading-Tipp: Am Hexensabbat besser keine ungeplanten kurzfristigen Trades eröffnen – und keine Stop-Loss-Marken zu eng setzen.


Trading für jede Altersstufe

Wer weiß, wann die Märkte nervös werden, kann gezielt und entspannt handeln

Wirtschaftstermine sind keine Überraschung – sie stehen lange im Voraus fest. Trotzdem erwischt es viele Anleger eiskalt, weil sie ihre Relevanz unterschätzen oder ohne Plan handeln.


Mit Elevading von MRF Capital bist Du immer über die wichtigsten Termine informiert.


Wir zeigen Dir in unseren vielen Inhalten im schulischen Rahmen, welche Termine wirklich relevant sind, wie wir darauf reagieren – und warum.


Du schaust uns über die Schulter, wie wir unser Risikomanagement rund um Earnings, Inflationsdaten oder Notenbanksitzungen gestalten – nachvollziehbar, strukturiert und direkt anwendbar.


Du willst wirtschaftliche Zusammenhänge verstehen – und daraus echten Handlungsvorsprung haben?


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Mit Klarheit, Timing und MRF Capital an Deiner Seite.



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